Einfache Alltagstipps

 Foto Trinkwasser

 

  • Trinkwasser aus dem Hahn trinken statt Mineralwasser in Flaschen zu kaufen
    Insbesondere der Transport des Mineralwassers ist für die Treibhausgasemissionen verantwortlich. Wie groß der C02-Fußabdruck eines Mineralwassers ist, hängt im Wesentlichen davon ab, woher das Wasser kommt.
    Dazu kurz aus den Ergebnissen einer Studie aus Berlin:
    Der C02-Fußabdruck für Leitungswasser: 0,2 -0,5 g C02-Äquivalent/l
    Je nach Entfernung und Verpackungsart ergibt sich im Rahmen der Unsicherheit eine Schwankungsbreite der typischen in Berlin verkauften Mineralwässer zwischen 60 und 425 gCO2e/ l.
    Nun liegt im C02-Fußabdruck mit wenigen 100 gCO2e/ l kein Potential, womit der einzelne Bürger, die einzelne Bürgerin den eigenen Fußabdruck um große Beträge verringern kann. Jedoch nur 182,5g* CO2e im Jahr** statt 21 kg*** CO2 birgt die Möglichkeit einer Reduktion von 99%. Solche Einsparquoten sind sonst schwer zu erzielen und dabei spart man sich auch noch das Schleppen der Flaschen.
    Hier Links, die auch auf diesen Sachverhalt verweisen:
    https://www.klimaschutzplan-hessen.de/klimatipps
    https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/ratgeber-trink-was-trinkwasser-aus-hahn
    * (im ungünstigsten Fall)
    ** (1l pro Peron und Tag zugrunde gelegt)
    *** (im günstigsten Fall)
    Link zur zitierten Studie: https://www.gut-cert.de/files/content/download/Nachhaltige_Entwicklung/Wasserartikel.pdf

 

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  • Weniger Verpackungen
    Was hat Abfall mit Klimaschutz zu tun?
    Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht. Wenn wir es schaffen, die unübersehbare Menge an Einweg- oder kurzlebigen Produkten, Wegwerfartikeln und Verpackungen zu reduzieren, dann werden viele energieintensive Produktionsprozesse unnötig – und es werden weniger klimaschädliche Gase ausgestoßen. Abfälle, die nicht vermieden werden können, sind vorrangig zu recyceln. Denn in der Regel spart das nicht nur wertvolle Rohstoffe, sondern es wird im Vergleich zur Produktion aus Primärrohstoffen auch Energie eingespart.
    https://www.bmu.de/ziek/klimaschutz-heisst-weniger-muell/#c25994

  • Kurze Strecken mit dem Fahrrad fahren
    In der Praxis bedeutet das beispielsweise, dass ein*e Berufspendler*in, die oder der je 5 km mit dem Rad zur Arbeit hin und zurück fährt, durch Verzicht auf die Autonutzung im Jahr rund 300 kg
    CO2-Emissionen einsparen kann. Der Radverkehr ist somit gemeinsam mit dem Fußverkehr die klimaschonendste Fortbewegungsart.

  • Mehr tauschen oder leihen statt kaufen.
    Fast jedes Produkt, was hergestellt wird, damit wir es k,aufen trägt zu weiteren Treibhausgasemissionen und damit zur Erderhitzung bei. Auch hier kann man wieder Geld sparen und das Klima schützen, in dem man weniger kauft und statt dessen lieber tauscht oder leiht.
    Hier gibt es noch mehr Infos dazu:
    https://www.umweltbundesamt.de/themen/leihen-tauschen-teilen-0
    https://www.deutschlandfunk.de/klima-und-konsum-die-macht-und-ohnmacht-der-verbraucher.724.de.html?dram:article_id=464360
    https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/klimaneutral-leben

  • Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte"
    Die inzwischen in der 30. Auflage erscheinende Broschüre informiert Bürger und Bürgerinnen über die aktuellen Bestgeräte am Markt und hilft ihnen so eine klimafreundliche und kosteneffiziente Entscheidung beim Kauf von Neugeräten zu treffen.
    http://www.oe2.de/fileadmin/user_upload/download/Spargeraete/Download/BSH_2022_blau.pdf